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Brauche ich wirklich einen CFO – oder reicht ein guter Treuhänder?

  • Autorenbild: Asya Haroutunian
    Asya Haroutunian
  • 20. Juli
  • 2 Min. Lesezeit


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Wie Schweizer KMUs die richtige Finanzunterstützung finden


Wenn Ihr Unternehmen wächst, steigen nicht nur Umsatz und Mitarbeiterzahl – auch die finanziellen Anforderungen werden komplexer. Viele Geschäftsführer:innen und Gründer:innen stellen sich irgendwann die Frage:

„Brauchen wir wirklich einen CFO – oder reicht unser Treuhänder?“

Diese Frage höre ich regelmäßig von Unternehmer:innen in der Schweiz. Und die Antwort lautet: Es kommt darauf an, wo Ihr Unternehmen heute steht – und wo Sie in den nächsten 12–24 Monaten hinwollen.


Der Unterschied zwischen Treuhänder:in und CFO.

Zuerst eine kurze Abgrenzung der beiden Rollen:

Funktion

Zuständigkeiten

Treuhänder:in

Buchhaltung, Löhne, Mehrwertsteuer, Jahresabschluss

CFO

Strategie, Forecasts, Liquiditätsplanung, Szenarien, Investorenberichte

Die meisten Schweizer KMUs arbeiten bereits mit einem externen Treuhandbüro oder einer Buchhalterin. Das ist absolut sinnvoll – aber diese Rolle blickt vor allem in die Vergangenheit.

Ein CFO hingegen richtet den Blick nach vorne und hilft, die Zukunft aktiv zu gestalten.



Anzeichen, dass Sie (vielleicht) einen CFO brauchen – zumindest auf Teilzeitbasis


Viele Unternehmen merken zu spät, dass ihnen strategische Finanzführung fehlt. Diese Warnzeichen sind typisch:


1. Kein rollierender Forecast vorhanden

Wenn Sie mit einem Budget von vor 12 Monaten arbeiten, sind Sie nicht auf Veränderungen vorbereitet.

➤ Ein CFO erstellt dynamische Forecasts und aktualisiert sie regelmäßig.

2. Liquiditätsengpässe kommen überraschend

Plötzlich fehlt Geld für Löhne oder Rechnungen – oder ein wichtiger Kunde zahlt verspätet.

➤ Ein CFO analysiert Ihre „Runway“ und plant Ihre Liquidität vorausschauend.

3. Wachstum – aber ohne Kontrolle

Sie stellen neue Mitarbeitende ein oder expandieren in neue Märkte, aber ohne KPIs oder finanzielle Modelle.

➤ Ein CFO bringt Struktur in Ihre Expansion und erkennt Risiken frühzeitig.

4. Investoren oder Banken verlangen Berichte, die Sie nicht liefern können

Sie werden nach Forecasts, Cashflows oder Abweichungsanalysen gefragt – aber Sie haben keine belastbaren Daten.

➤ Ein CFO liefert investorenfähige Reports und schafft Vertrauen.

Vollzeit-CFO oder Interim CFO?


Ein Vollzeit-CFO kostet in der Schweiz schnell CHF 160'000–220'000 pro Jahr. Viele KMUs brauchen diese Rolle aber nur 1–3 Tage pro Monat – strategisch, flexibel, ohne Overhead.


Ein Interim- oder Fractional-CFO ist dafür die ideale Lösung:

  • Keine langfristigen Verpflichtungen

  • Schnelle Umsetzung

  • Skalierbar je nach Bedarf

Bei MM Finanz unterstütze ich Gründer:innen und Geschäftsleitungen genau in dieser Funktion – pragmatisch, zielorientiert und verlässlich.


Unsicher, was Ihre Firma wirklich braucht – und was nicht?


Schreiben Sie mir einfach eine E-Mail an a.haroutunian@mmfinanz.ch, und wir klären gemeinsam, wie Ihre Finanzfunktion aktuell aufgestellt ist – und ob Sie wirklich einen Interim CFO brauchen oder nicht.


Kein Pitch, kein Verkaufsdruck – nur eine ehrliche Einschätzung aus Erfahrung.


Bonus: Die 10 wichtigsten Fragen an Ihre CFO-Funktion


Laden Sie sich unseren kostenlos Leitfaden herunter:

„10 Fragen, die Ihr KMU dem CFO stellen sollte – bevor es zu spät ist“


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